Testkäufe zeigen: Burger King hat Probleme mit Mehrwertsteuer

Die Burger King Filiale Luzern sei eines der meist frequentierten Schnellimbiss-Restaurants der Stadt. Je nachdem, wo die Kunden das Essen zu sich nehmen – im Restaurant selber oder zum Beispiel am See – kommen andere Mehrwertsteuersätze zu Anwendung, wie die «Neue Luzerner Zeitung» am Sonntag berichtet.

Mit der Unterscheidung von 2,5 oder 8 Prozent nehme es das Burger King Personal offensichtlich nicht so genau. Das ergaben Testkäufe, welche die «Zentralschweiz am Sonntag» in den vergangenen Tagen durchgeführt habe. Wie die Quittungen belegen, berechne das Burger King-Personal in den allermeisten Fällen den tieferen Satz, das heisst 2,5 Prozent.

Dem Staat entgeht viel Geld

Dies obwohl bei jedem Kauf deutlich signalisiert worden sei, dass der Gast gedenke, das Essen vor Ort im Lokal zu sich zu nehmen. Durch diesen Missstand entgehe dem Staat viel Geld. Die Mehrwertsteuer ist gemäss «Neue Luzerner Zeitung» die Haupteinnahme-Quelle des Bundes. Der Burger King-Verantwortliche verspreche Besserung und wolle das Personal nun schulen.

Testkäufe zeigen: Burger King hat Probleme mit Mehrwertsteuer
Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon