Terroranschlag in Niger fordert 56 Tote
Im westafrikanischen Niger, an der Grenze zu Mali, haben Bewaffnete zwei Dörfer angegriffen. Dabei haben sie mindestens 56 Menschen getötet und mehr als 20 verletzt. Das gab der Innenminister von Niger bekannt. Wer für den Angriff verantwortlich ist, ist unklar. In Niger und anderen Ländern dieser Region sind viele Terrorgruppen aktiv, darunter Al-Kaida und der sogenannte Islamische Staat IS. Gleichzeitig sind in Niger die vorläufigen Ergebnisse der Präsidentenwahl bekannt gegeben worden. Demnach kommt es Ende Februar zu einer Stichwahl, weil kein Kandidat die nötige Mehrheit erreichte. Staatschef Issoufou muss den Posten nach zwei Amtszeiten abgeben.
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