Taggelder für Kulturschaffende
Basel-Stadt will Kulturschaffende in der Coronakrise mit einer unbürokratischen Ausrichtung von Taggeldern unterstützen. Der Kanton nimmt damit eine Initiative des Kantons Zürich auf, verzichtet aber vorerst auf Beiträge des Bundes. Der Kanton Zürich will Kulturschaffende, denen die Corona-Massnahmen die Existenzsicherung genommen hat, mit einem bis Ende April befristeten Ersatzeinkommen von 3840 Franken pro Monat unterstützen, wie der Kanton Mitte Januar verkündet hat. Dass der Kanton dabei auf Bundesgelder zurückgreifen will, stösst beim Bund auf Widerstand. Das Modell sei mit der jetzigen Rechtslage nicht vereinbar.
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