Handgerollte Cigarren sorgen für Umsatz

Tabak: Villiger hat mehr Stumpen verkauft

Familienunternehmer Heinrich Villiger geniesst eine Cigarre aus eigener Produktion. (Bild: zvg)

Trotz Corona konnte die Villiger-Gruppe ihren Absatz und Umsatz auf ihren wichtigsten Märkten – in der Schweiz und der Europäischen Union – leicht steigern. Auf dem spanischen Markt konnte die Position als Marktführer weiter gehalten werden.

Absatzverluste gab es bei der Villiger Gruppe mit Sitz in Pfeffikon in Luzern im internationalen Duty Free Geschäft wegen des Einbruchs beim internationalen Flugverkehr. Diese Verluste konnten teilweise durch gesteigerte Verkäufe im konventionellen Einzelhandel kompensiert werden, da in den meisten Ländern die Tabakwarengeschäfte als Folge der Corona-Pandemie nicht geschlossen wurden. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Dienstag hervor.

Positiv in der Cigarrenbranche entwickle sich das weltweite Geschäft mit handgerollten Premium-Cigarren aus der Karibik und aus Zentralamerika. Besonders hervorgehoben werden die Herkunftsländer Kuba, die Dominikanische Republik, Nicaragua und Honduras. «Ein Newcomer in diesem Geschäft ist Brasilien. Villiger ist am Importgeschäft aus allen diesen Ländern über Joint-Ventures und Direkt-Importe beteiligt und hat eine eigene Manufaktur in der Tabakanbauzone des Gliedstaates Bahia in Brasilien. Ein zweiter Fabrikationsbetrieb befindet sich aktuell im Bau in Esteli, Nicaragua», lässt sich Heinrich Villiger, Präsident des Verwaltungsrates zitieren.

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