Der SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi ist Fan der Balkanländer. Dies aufgrund deren Corona-Politik. Der Zuger Politiker fordert deshalb, dass sich der Bundesrat ein Beispiel an diesen Ländern nimmt und die bestehenden Massnahmen aufhebt.
Aeschi reiste während seiner Sommerferien durch 13 Länder in Osteuropa. Dabei gefielen Aeschi nicht nur die Landschaften und Städte. Wie die «Sonntagszeitung» schreibt, sei Aeschi auch imponiert davon gewesen, wie die besuchten Ländern mit der Pandemie umgehen.
Man sei in diesen Ländern praktisch schon zur Normalität zurückgekehrt. Das Covid-Zertifikat musste er kein einziges Mal vorweisen und auch eine Maskenpflicht gebe es kaum noch in Osteuropa, wie er gegenüber der Sonntagszeitung mitteilte. Tatsächlich herrscht zwar in Kroatien, Slowenien und Albanien aktuell noch eine Maskenpflicht.
Nach seinen Erfahrungen in Osteuropa fordert der SVP-Fraktionschef deshalb nun, dass sich der Bundesrat die Corona-Politik in den Balkanländern als Vorbild nimmt. Der Bundesrat müsse die besondere Lage sofort aufheben - trotz steigender Infektionszahlen. Denn eine Überlastung des Gesundheitssystems sei mittlerweile praktisch ausgeschlossen.
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MikeLeon, 26.07.2021, 17:42 Uhr Da in diesen Ländern scheinbar alles so rund läuft, frage ich mich, was ihn noch hier hält…?
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterKasimir Pfyffer, 26.07.2021, 12:02 Uhr Aeschi, der neue Balkanfreund. Absolut glaubwürdig. Schon bald wird er sich für gleich hohe Autoversicherungsprämien für Menschen aus diesen Ländern einsetzen, für bessere Angebote zur Eingliederung von Migranten und natürlich für die erleichterte Einbürgerung.
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