Bergbahnen bleiben geschlossen

Sturm «Lolita» sorgt auch in Zug und Luzern für Sturmschäden

Die Alosen- und Ratenstrasse zwischen Oberägeri und dem Ratenpass musste wegen Schneeglätte zwischenzeitlich gesperrt werden. (Bild: Zuger Polizei)

Die Bergbahnen am Pilatus und am Brienzer Rothorn stehen still. Meteoschweiz warnt vor dem Sturm. Auch in der Stadt bläst der Wind mit bis zu 100 Kilometern in der Stunde. Sturmschäden wurden aus Zug und Luzern gemeldet.

Oberhalb von 2000 Metern sollen gar bis zu 150 Kilometer in der Stunde errreicht werden: Meteoschweiz stuft den Sturm «Lolita» als erheblich ein. Mit dem Sturmtief soll auch eine ordentliche Ladung Schnee in den Bergen fallen.

Umgestürzte Bäume sorgen im Kanton Luzern für Schäden und Strassensperrungen. In der Gemeinde Beromünster ist am Dienstagmorgen die Verbindungsstrasse von Schwarzenbach nach Mosen gesperrt, wie die Luzerner Polizei mitteilt. Auch in anderen Gemeinden sowie auf der Autobahn A14 bei Ebikon würden umgestürzte Bäume oder Baugerüste für Verkehrsbehinderungen sorgen.

In Dagmersellen stürzte ein Baum auf ein parkiertes Auto. (Bild: Luzerner Polizei)

In Dagmersellen stürzte derwei eine Tanne um und beschädigte Hausdächer sowie Fahrzeuge. Das genaue Schadenausmass ist laut der Polizei noch nicht bekannt.

Auf den Sturm reagiert haben bereits die Bergbahnen auf dem Pilatus und im Sörenberg: Das Skigebiet Rothorn/Eisee sowie die Luftseilbahn Brienzer Rothorn bleiben am Dienstag wegen starker Winde geschlossen. Das Gebiet Dorf ist geöffnet. Änderungen vorbehalten. Auf dem Pilatus bleiben sämtliche Bahnen und Restaurants geschlossen.

Auch auf der A14 in Ebikon wurden Sturmschäden gemeldet. (Bild: Luzerner Polizei)

Mehrere Einsätze in Zug

Auch bei der Zuger Polizei gingen sei 07.30 Uhr mehrere Meldungen über umgestürzte Bäume, Bauabschrankungen und abgebrochene Äste ein. Betroffen waren hauptsächlich die Gemeinden Baar und Rotkreuz.

Zudem musste die Alosen- und Ratenstrasse zwischen Oberägeri und dem Ratenpass wegen Schneeglätte zwischenzeitlich gesperrt werden. Personen wurden keine Verletzt.

Zwischen Oberägeri und dem Ratenpass musste die Strasse zwischenzeitlich gesperrt werden. (Bild: Zuger Polizei)
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon