Corona macht auch vor dem Luzerner Strassenmusikfestival nicht halt. Aus Sicherheitsgründen treten die Musiker dieses Jahr nur auf einem abgetrennten Platz auf. Einige dürfen gar nicht erst einreisen.

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Musiker treten im Stadthauspark auf Luzerner Strassenmusikfestival dieses Jahr im Mini-Format
Für Luzerner Kulturliebhaber gibt es coronabedingt diesen Sommer einen weiteren Dämpfer. Die beliebten Strassenkonzerte des «Lucerne Festival» finden heuer nicht im gewohnten Rahmen statt. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, treten die Musiker statt auf den verschiedenen Plätzen in der Altstadt lediglich an einem einzigen Ort auf. Und zwar im eher abgeschiedenen Park hinter dem Stadthaus.
Auch auf das traditionelle Eröffnungskonzert und Schlusskonzert wird verzichtet. Ebenso auf die nächtlichen Jam-Sessions im Sentitreff. Der Anlass dauert folglich lediglich vier statt wie bisher sechs Tage.
An Konzerten gilt die Maskenpflicht
Weiter mussten auch schmerzhafte Anpassungen beim Programm hingenommen werden. Weil die Musiker der Gruppe «Fatoumata Dembélé» Afrika nicht verlassen können, mussten sie ihre Teilnahme am Luzerner Strassenmusikfestival absagen.
Ganz freiwillig fanden die Einschränkungen jedoch nicht statt, wie die «LZ» weiss: «In der bisherigen Form hätte das Strassenmusikfestival die Vorgaben des Kantons nicht erfüllen können», erklärt Mario Lütolf, Leiter der Abteilung Stadtraum und Veranstaltungen. Denn die Menschenansammlungen auf den öffentlichen Plätzen wären kaum kontrollierbar. Insbesondere diejenigen Personen, die zufällig vorbeigehen und stehenbleiben seien diesbezüglich ein Problem. Hinter dem Stadthaus könne man das Publikum hingegen besser kontrollieren. An den Konzerten gilt ausserdem eine Maskenpflicht.
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