Stolpersteine für Metro-Projekt
Die Initianten des Projekts Metro planen zwei Parkhäuser in der Reussegg. Ob sie die dafür erforderlichen Grundstücke erhalten, sei aber fraglich.
Das Projekt Metro wolle die Car-Problematik in der Innenstadt Luzern lösen. Es sehe zwei Parkhäuser mit 2500 Auto- und bis zu 170 Car-Parkplätzen im Gebiet Reussegg vor, von wo aus eine Schnellbahn zum Schwanenplatz führen würde, wie die «Neue Luzerner Zeitung» berichtete. Beide Areale, auf denen die Parkhäuser entstehen sollen, seien heute landwirtschaftlich genutzte Grünflächen.
Volksabstimmungen zur Umzonung
Bei beiden Arealen wären für eine Umzonung Volksabstimmungen nötig – und Umzonungen von Landwirtschaftsland stossen erfahrungsgemäss auf starken Widerstand. Eines der Areale gehöre zudem dem Abfallverband REAL (Recycling Entsorgung Abwasser Luzern). Dieser ahbe dort eventuell gar eigene Pläne. Welche genau, gebe REAL aber noch nicht bekannt. Wegen der Planung des Verkehrsprojektes Bypasses sei dort ohnehin «noch vieles offen». Das andere Areal sei im Besitz der Stiftung Burri-Greterhof. Diese führe dort einen Landwirtschaftsbetrieb.
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