Alt-Kantonsrat Martin Stuber empört sich in einem Leserbrief darüber, dass das Abstimmungskomitee «Stadttunnel Nein Danke» in den Wohnquartieren mit falschen Fakten Stimmungsmache betreibe.
«Stimmungsmache mit Unwahrheiten»
Das Abstimmungskomitee Stadtunnel Nein Danke versucht mit Flugblättern Stimmung in den Zuger Wohnquartieren zu machen. In einem wird behauptet, dass die direkte Verbindung von der Tangente zum Stadttunnel über die Industriestrasse führt. Damit werden die Fakten in ihr Gegenteil verdreht!
Das Projekt Stadttunnel Zug umfasst mehrere flankierende Massnahmen, welche zu einer deutlichen Reduktion des motorisierten Individualverkehrs im Quartier Guthirt führen. Der Abschnitt zwischen der Göbli- und der Gubelstrasse wird stark entlastet. Eine Durchfahrt der Industriestrasse ist zukünftig nicht mehr möglich. Der Verkehr von und zur Tangente wird über die Baarerstrasse geführt.
Folgende flankierende Massnahmen sind Bestandteil des Projekts Stadttunnel:
– Umbau Knoten Lüssiweg/Industriestrasse (nur Abbiegebeziehung zulässig / Geradeausfahrt unterbunden)
– Sperrung der Guthirtstrasse
– Sperrung der Grauen Gutschrankabfahrt (Loretostrasse)
Dank der beharrlichen Arbeit der drei Quartiervertreter im Mitwirkungsverfahren wurde diese Lösung erreicht! Die Voraussetzung dafür war auch der Verzicht auf den Halbanschluss Industriestrasse. Die Zustimmung zum Stadttunnel wird Verbesserungen ermöglichen, welche für die Lebensqualität in unserem Quartier wichtig sind.
Martin Stuber, Bewohner Quartier Guthirt
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LiebeR unbekannteR RedaktorIn
Mein Leserbrief ist weder ein Angriff noch Empörung, sondern einfach nüchtern eine Feststellung und eine Richtigstellung.
Obwohl dieses Komitee Stadttunnel Nein Danke tatsächlich viel Stoff für laute Empörung bietet…
Martin Stuber