Neue Hochrechnung der Regierung

Steuerverluste in Luzern dürften geringer ausfallen

Finanzdirektor Reto Wyss hat am Freitag die neue Hochrechnung veröffentlicht. (Bild: les)

Entgegen der Befürchtungen haben sich die Ausfälle bei den Steuereinnahmen im Vergleich zu der ersten Einschätzung mehr als halbiert. Dies zeigt die zweite Hochrechnung der Luzerner Kantonsfinanzen, die Freitag veröffentlicht wurde.

Finanzdirektor Reto Wyss kommunizierte am Freitag eine zweite Hochrechnung betreffend den Kantonsfinanzen. Im Gegensatz zu einer ersten Einschätzung im Juni, als man noch mit einem massiven Einbruch der Steuereinnahmen rechnete, gibt es nun eine leichte Entwarnung: Der Minderertrag soll nicht 73,8 Millionen Franken, sondern «nur» 33,5 Millionen Franken betragen.

Höhere Ausgaben durch Coronapandemie

Auf der Ausgabeseite sieht die Lage weniger verheissungsvoll aus. Die Mehrausgaben für Sofortmassnahmen wegen der Coronakrise liegen bei 96,1 Millionen Franken. Das Geld, welches zugunsten von Sport, Kultur und Wirtschaft gesprochen wurde, macht Mehrausgaben von 15,1 Millionen Franken im Vergleich zur bisherigen Schätzung aus.

Wie der Finanzdirektor in der Medienmitteilung zu wissen gibt, handle es hierbei um Schätzungen: «In der Krise dominieren Momentaufnahmen, weil sich stetig etwas ändern kann.»

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