Aus dem Areal der ehemaligen Verschlüsselungsfirma Crypto soll nun definitiv ein Wohn- und Gewerbequartier werden. Die Steinhauser Bevölkerung hat den entsprechenden Bebauungsplan mit nur wenigen Gegenstimmen angenommen.
Statt Kameras und Stacheldrahtzäune sollen auf dem ehemaligen Firmengelände der Crypto AG in Steinhausen bald Wohnungen und Büros stehen (zentralplus berichtete). Das Bebauungsprojekt hat im Vorfeld einiges an Kritik einstecken müssen. So zum Beispiel wegen des tiefen Anteils an preisgünstigem Wohnraum oder der nicht vollständig geklärten Frage, wer für den geplanten Doppelkindergarten aufkommt (zentralplus berichtete).
All dem Gegenwind zu Trotz hat die Steinhauser Bevölkerung den Bebauungsplänen grünes Licht gegeben. Von den 184 Anwesenden waren nur 15 Personen dagegen. Der Antrag Stefan Thönis hingegen wurde mit grossem Mehr abgelehnt. Thöni schlug vor, auf 20 Prozent der Parkplätze Elektro-Ladestationen zu bauen und mindestens zehn Carsharingparkplätze zu planen.
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