Trotz Gejammer viele Ertragsüberschüsse

Statistiker vermelden Rekordjahr für Luzerner Gemeinden

Lustat Statistik Luzern jubelt: Ertragsüberschüsse von total 140 Millionen Franken in den Luzerner Gemeinderechnungen 2016 seien ein Höchstwert in einem Vierteljahrhundert Gemeindefinanzstatistik

«Obwohl kräftig investiert wurde, sank die Nettoschuld erstmals unter 2’000 Franken pro Einwohner», teilte Lustat weiter mit. 71 von 83 Luzerner Gemeinden erzielten im Rechnungsjahr 2016 einen Ertragsüberschuss. Die Selbstfinanzierung – ähnlich dem Cashflow in der Privatwirtschaft – sei mit 280 Millionen Franken deutlich über dem langjährigen Mittel gelegen.

Dadurch sei es möglich gewesen, die Verschuldung weiter abzubauen, obwohl die Investitionstätigkeit rege war. Netto 241 Millionen Franken investierten die Gemeinden im Jahresverlauf, davon etwas weniger als die Hälfte im Bildungsbereich.

Zum guten Ergebnis 2016 trugen laut Lustat die gestiegenen Steuererträge und ausserordentliche Buchgewinne in einigen Gemeinden bei. Zudem sinke der Pro-Kopf-Aufwand der Luzerner Gemeinden seit Jahren, unter anderem wegen tieferer Passivzinsen und der Auslagerung von Gemeindeaufgaben.

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