Städte: Steuererhöhungen kein Tabu mehr

Viele Schweizer Städte werden sich in den nächsten Jahren als Folge der Corona-Pandemie stärker verschulden. Dies schreibt der Städteverband nach einer Mitgliederbefragung. Ins Gewicht fielen vor allem geringere Einnahmen bei der Unternehmensbesteuerung. Zudem müsse wegen mehr Sozialhilfe-Fällen mit höheren Ausgaben gerechnet werden. Für rund 40 Prozent der befragten Städte sind deshalb laut Verband Steuererhöhungen kein Tabu mehr. Der Städteverband fordert vor diesem Hintergrund Anpassungen bei der Lastenverteilung zwischen Bund, Kantonen und Städten. Bei höherer Gewinnausschüttung der Nationalbank dürften die Städte künftig nicht mehr leer ausgehen.

Quelle:swisstxt
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