Stadt Zug wird entlastet

Der Kantonsrat hat einstimmig beschlossen: Die Gebergemeinden im Zuger Finanzausgleich werden entlastet. Für die Zuger Stadträtin Vroni Straub ist das ein «Zeichen der Solidarität».

Der Kantonsrat Zug hat heute Donnerstag die erste Tranche der Revision des Zuger Finanzausgleichs verabschiedet: Die Gebergemeinden werden mit dieser ersten Tranche der Revision um zwischen 8.5 und 10.8 Millionen Franken entlastet, die Stadt Zug alleine mit rund neun Millionen Franken. Der Kantonsrat hat dieser ersten Tranche der Teilrevision einstimmig zugestimmt. «Das ist ein wunderbarer Entscheid» sagt die Zuger Stadträtin Vroni Straub, «vor allem, dass der Kantonsrat einstimmig und ohne Diskussion ja gesagt hat. Das ist ein Zeichen der Solidarität im Kanton.»

Ermöglicht wird diese Entlastung einerseits durch einen zeitlich befristeten Beitrag vom Kanton von 4.5 Millionen Franken, und durch eine Gesetzesänderung, die die Grundlagen der Berechnung betrifft. Falls das Referendum nicht ergriffen wird, könnte die Änderung schon ab Januar 2015 in Kraft treten.

Die erste Tranche sei auch schon in der ersten Lesung unumstritten gewesen, so die Stadträtin. «Wir hoffen jetzt auf die zweite Tranche, es ist wichtig, dass sie kommt.» Sie ist allerdings umstrittener: «Wir bekommen schon Signale aus den Gemeinden; Stadt Zug, jetzt müsst ihr mal zufrieden sein.»

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