Das städtische Parlament hat diesen Donnerstag den symbolischen Klimanotstand ausgerufen. Das Anliegen geht auf eine Petition der Jungen Grünen sowie einen Bevölkerungsantrag des Klimastreiks zurück.
Die Jungen Grünen freuen sich in einer Mitteilung über diesen Entscheid und die Zugeständnisse der anderen Fraktionen zur Bewältigung der Krise. Einzig sämtliche SVP- sowie ein CVP-Vertreter hatten im Parlament gegen den Klimanotstand gestimmt. Über 1'000 Menschen forderten in der Petition den Stadtrat und das Parlament auf, die Klimakrise endlich als Krise zu behandeln und die Treibhausgasemissionen bis 2030 auf Netto Null zu senken.
Die Jungen Grünen begrüssen den Entscheid des Stadtparlaments, dass auch die Klimabewegung in die Entwicklung von Lösungen zur Bewältigung der Klimakatastrophe einbezogen wird. «Ich bin mir sicher, dass die Klimabewegung konkrete und griffige Massnahmen präsentieren wird und die Leugner des Klimawandels zum Schweigen bringen, die jeweils die Klimabewegung für zu wenige Lösungen kritisieren», sagt Jona Studhalter, Co-Präsident Junge Grüne Kanton Luzern.
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