Die Stadt Luzern will die Sicherheit von Schulhäusern verbessern und Anlagen installieren, die im Notfall alarmieren können und Durchsagen ermöglichen. Für die Massnahmen stehen rund acht Millionen Franken zur Verfügung.
Städtische Schulen sollen sicherer werden. Die Stadt Luzern will in allen Gebäuden Anlagen einbauen, die im Notfall alarmieren und Durchsagen ermöglichen. Das berichtete die «Luzerner Zeitung». So sollen beispielsweise bei einem möglichen Amoklauf oder bei einer Bombendrohung gefährdete Personen rechtzeitig informiert und angeleitet werden, wie sie sich zu verhalten haben.
Auch sollen je nach Situation Poller oder Schranken eingesetzt werden, damit andere Pausenplätze und Schulanlagen nicht ungehindert befahren können. Zudem soll auch die Sicherheit von Verwaltungsgebäuden verbessert werden. Für die Massnahmen stehen rund acht Millionen Franken zur Verfügung. In den nächsten fünf Jahren sollen sie umgesetzt werden.
Wie es im Medienbericht weiter heisst, seien bei der Rektorin der Volksschulbildung der Stadt Luzern, Vreni Völkle, verschiedene Meldungen eingegangen, die auf Gefahren hinweisen. Beispielsweise Lieferwagen und Zulieferer von Mahlzeiten, die auf den Pausenplätzen fahren. Die Gefahr, dass Lastwagen rückwärts fahren, sei bekannt, so Völkle. «Ich finde die Massnahmen nicht überrissen, weil sie im Rahmen des Normalverträglichen sind und die Sicherheit und Gesundheit der Kinder garantieren», wird sie zitiert.
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