Rechtsvortritte aufgehoben

Luzern hat eine neue Velostrasse im Tribschenquartier

Luzern ist um eine Velostrasse reicher.

An der Landenbergstrasse im Luzerner Tribschenquartier hat die Stadt Luzern diese Woche eine neue Velostrasse eröffnet. Damit gelten Verkehrsregeln, die den Veloverkehr bevorzugen.

Die Stadt Luzern arbeitet umtriebig daran, Luzern zu einer velofreundlichen Stadt zu machen. Einen weiteren Schritt in diese Richtung hat die Stadt diese Woche unternommen. Die Eisfeld- und die Landenbergstrasse im Luzerner Tribschenquartier gelten ab sofort als sogenannte Velostrasse.

Konkret bedeutet dies, dass an drei Kreuzungen die existierenden Rechtsvortritte aufgehoben wurden. Die Stadt hat die entsprechende Signalisation auf den Strassen diese Woche angepasst. Wie die Stadt auf Twitter schreibt, schafft sie so «attraktive und unterbruchsfreie Verbindungen» für den Veloverkehr.

Auf Velostrassen haben Velos gegenüber in die Strasse einbiegenden Autos Vortritt. Auf allen Velostrassen gilt Tempo 30, Fussgänger haben gegenüber Velos Vortritt. Velos dürfen offiziell nebeneinander fahren. Die Stadt hat die Luzerner Taubenhausstrasse schon vor einigen Jahren als Velostrasse definiert, seither nutzen die Luzerner Velofahrer diese rege.

Weitere Velostrassen in der Stadt sind in Planung, beispielsweise entlang der Lidostrasse. Diese Massnahmen plant der Stadtrat im Rahmen seines Gegenvorschlags auf die Velonetzt-Initiative. Darin enthalten ist unter anderem auch der Bau einer neuen Brücke über die Reuss, um den Xylophon-Weg zu entlasten (zentralplus berichtete).

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