Fasnächtliches Treiben ist nicht vorstellbar

Stadt Luzern: 2021 gibt es keine Fasnacht

Für die Stadt ist die Durchführung einer Fasnacht 2021 nicht vorstellbar.

Für die Stadt Luzern ist aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage sowie den heute geltenden gesetzlichen Bestimmungen von Bund und Kanton klar, dass 2021 in Luzern keine Fasnacht stattfinden kann. Dies hat sie im Rahmen des zweiten Runden Tisches mit Vertretern der städtischen Fasnachtsorganisationen festgehalten.

Auf Basis der aktuellen Schutzkonzept-Anforderungen und Versammlungsbeschränkungen seien die Fasnachtsanlässe nicht bewilligungsfähig. Auch das wilde, fasnächtliche Treiben sei unter diesen
Voraussetzungen nicht vorstellbar.

Situation lässt wildes fasnächtliches Treiben nicht zu

«Angesichts der aktuellen epidemiologischen Lage sowie den aktuell geltenden gesetzlichen Bestimmungen von Bund und Kanton können Organisatorinnen und Organisatoren von Fasnachts-Grossveranstaltungen die Schutzkonzepte nicht gewährleisten. Die aktuellen Bestimmungen lassen auch wildes fasnächtliches Treiben nicht zu», kommuniziert der Stadtrat in einer Medienmitteilung.

Bereits am letzten Freitag habe der Kantonale Führungsstab über die aktuelle Situation im Zusammenhang mit den Fasnachtsanlässen informiert. Dieser begrüsst, wie auch die Stadt Luzern, dass diverse Veranstalter bereits von sich aus entschieden haben, auf grössere Umzüge oder Veranstaltungen zu verzichten. Dies, weil die Bestimmungen vom Bund und Kanton bezüglich der Schutzkonzepte von den Organisatoren nicht eingehalten werden können.

Der Appell der Stadt und des Kantonalen Führungsstabs lautet: Auf Veranstaltungen an der Fasnacht 2021 soll verzichtet werden. Wichtig sei auch, klare Zeichen zu setzen und allfällig aufwändige Vorbereitungen nicht ins Leere laufen zu lassen.

Kleinere Veranstaltungen vorstellbar

Wie es in der Mitteilung weiter heisst, zeigen die Fasnachtsorganisationen Verständnis für die Haltung der Stadt. Für kleinere Veranstaltungen wollen sie dennoch eine Türe offenhalten. Sollte sich nämlich die epidemiologische Lage bis im Februar wider Erwarten doch positiv entwickeln, sei die Organisation von kleinen Events durchaus vorstellbar – so der Konsens nach dem zweiten Runden Tisch vom Dienstag. Die wichtigsten Erkenntnisse der Diskussion würde durch die Organisationen mitgenommen und innerhalb der jeweiligen Gremien besprochen, hält die Stadt fest.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von CScherrer
    CScherrer, 28.10.2020, 09:35 Uhr

    Und wenn dann ein gewichtiger Netzwerkler Fritschivater wird, wirft man dann ein paar Orangen einem ausgewählten VIP-Publikum unter Berücksichtigung des Schutzkonzeptes zu. In jedem Fall wäre dann der Köfferli-Fasnächtler zum ersten Mal maskiert. Wohl bekommt’s!

    PS: Konfetti dürfen nicht ins Gesicht geschossen werden.

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