Seit Tagen wird kolportiert, dass der EV Zug neben den ZSC Lions und dem Lausanne HC die besten Aussichten hat, der neue Arbeitgeber des früheren Schweizer NHL-Stürmers Sven Andrighetto (27) zu werden. Doch Sportchef Reto Kläy weiss nichts davon.
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Zug-Sportchef dementiert Andrighetto-Gerücht
- Sport
Am Donnerstag hat Daniel Giger, der Agent von Sven Andrighetto, den noch ein Jahr gültigen Vertrag mit Avangard Omsk aufgelöst. Die Russen hatten gedroht, ihn bei einer Rückkehr in ein Farmteam zu schicken und den Lohn zu kürzen. Jetzt ist der WM-Silberheld von 2018 frei für einen neuen Arbeitgeber, und es sieht danach aus, als ob er in Zeiten der Corona-Krise seine Karriere in der Schweiz fortsetzt.
Die Online-Portale von «Watson» und «Blick» haben Andrighetto deshalb schon mit dem EV Zug in Verbindung gebracht – neben den ebenfalls finanziell potenten ZSC Lions und Lausanne. Schliesslich muss tief in die Tasche greifen, wer den Flügel verpflichten will.
«Der EVZ hat Andrighetto kein Vertragsangebot gemacht.»
EVZ-Sportchef Reto Kläy
Und der ehemalige Junior der ZSC/GCK Lions hat angekündigt, sich in den nächsten Tagen für einen neuen Arbeitgeber entscheiden zu wollen.
Kläy verweist auf den Einstellungsstopp
Auf die Frage, wie hoch er denn die Chancen eines Wechsels von Andrighetto nach Zug einschätze, entgegnet Reto Kläy: «Wovon reden Sie? Bei uns herrscht ein Einstellungsstopp. Ich kann niemanden verpflichten.»
Folglich hält der EVZ-Sportchef fest: «Der EVZ hat Andrighetto kein Vertragsangebot gemacht.»
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