Horwer Seefeld

Wer bezahlt kaputten Fussballplatz nach Schwingfest?

Das Seefeld wird 2027 zum Schauplatz einer Grossveranstaltung. (Bild: Air- view®)

In Horw steigt 2027 das kantonale Schwingfest. Der Grossanlass dürfte den Fussballplatz im Seefeld massiv in Mitleidenschaft ziehen. Nun stellt sich die Frage, wer für die entstehenden Kosten aufkommt.

Die Gemeinde Horw plant seit längerer Zeit die Neugestaltung des Sportareals Seefeld. Vor allem das Fussballfeld, das der FC Horw und die Schulen nutzen, hat seine besten Zeiten hinter sich, wie aus den Schilderungen des Mitte-Einwohnerrats Leandro Bezzola hervorgeht. Nach dem kantonalen Schwingfest 2027, das auf eben diesem Sportareal steigen wird, dürfte der Rasen noch stärker einem Acker ähneln, als er es heute schon tut.

Der Sanierungsbedarf des Rasens stelle wegen der Unebenheiten und Schlaglöcher ein Verletzungsrisiko dar. Bespielbarkeit und Sicherheit seien stark beeinträchtigt. Bezzola und den Mitunterzeichnern stellen sich daher zwei Fragen. Einerseits wollen sie vom Gemeinderat wissen, welche Massnahmen er zur Verbesserung der Situation bis zum Schwingfest ergreifen will. Anderseits ist unklar, was nach dem Schwingfest mit dem Rasen passieren – und wer für die entstehenden Kosten aufkommen soll.

Diese Idee soll Sportareal Seefeld langfristig verändern

Leandro Bezzola schwebt für die Zeit nach dem Schwingfest die Errichtung eines Kunstrasenfelds vor. Ein solches gebe es im Horwer Seefeld bereits. Und mit dem Kunstrasen seien alle Beteiligten zufrieden. Bezzola fragt, ob ein Teil des Budgets fürs Schwingfest auch für ebendiesen Kunstrasen oder andere Sanierungsmassnahmen vorgesehen sei.

Zudem erkundigen sich Bezzola und die Mitunterzeichner beim Gemeinderat nach kurzfristigen Massnahmen, die das Fussballfeld bis zum kantonalen Schwingfest besser bespielbar und damit sicherer machen sollen.

Verwendete Quellen
  • Vorstoss des Horwer Mitte-Einwohnerrats Leandro Bezzola
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