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In Frankreich wurde Marco Odermatt doppelter Weltmeister. Klar, dass er das ordentlich gefeiert hat. Er sei aber nur zu ausgewählten Zeitpunkten in Feierlaune, betont der Buochser.
Die Bilanz von Marco Odermatt ist beinahe unheimlich. Zu welchem Skirennen er auch antritt – fast immer steht er am Ende zuoberst auf dem Podest. So auch an der aktuellen Ski-WM in Frankreich, wo Odermatt in der Abfahrt und im Riesenslalom gleich doppelter Weltmeister wurde.
Der Buochser wusste das gebührend zu feiern. Nach dem Sieg in der Abfahrt war er im Après Ski-Zelt mit einem Bier in der Hand anzutreffen. Später im «SRF»-Studio räumte er ein, nicht mehr ganz nüchtern zu sein. Und bereits bei seinem Sieg in Adelboden zu Beginn des Jahres war Odermatt im Fan-Car und später noch in der Luzerner Schlagerbar «Jodlerwirt» anzutreffen.
Ausserhalb der Saison hält sich Odermatt zurück
Für ihn ist dieses Image aber kein Problem. In einem Interview mit «CH Media» sagt er: «Es stört mich überhaupt nicht, dass ich, solange ich liefere, danach auch feiern gehe. Das bin ich als Typ und wenn es jemanden stört, ist mir das egal.»
Wer Weltmeister werde, dürfe dies auch feiern, sagte der Buochser weiter. «Im September in einem Pub in Luzern würde ich nicht so auftreten.» Angesichts seiner unglaublichen Erfolgswelle darf man aber davon ausgehen, dass die Party in Frankreich nicht seine letzte war.
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