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Die Weltgesundheitsorganisation WHO erhöht die Verbreitung des Corona-Virus auf Stufe Pandemie – und Playoff-Teilnehmer Lugano als auch Abstiegsrundenteilnehmer Ambri dürfen bis Ende März keine Heimspiele austragen. Der Abbruch der Meisterschaft droht.
Er hat es am Autoradio erfahren, dass die Tessiner Regierung ihre Eishockey-Vereine bis mindestens zum 29. März keine Heimspiele mehr austragen lässt. Und das hat die Hoffnung von Zugs Sportchef Reto Kläy weiter schrumpfen lassen, dass die entscheidende Phase der Meisterschaft zumindest mit Geisterspielen fortgesetzt werden kann. «Die Schlinge zieht sich zu», sagt Kläy zu zentralplus.
Denn ein Playoff-Start im April ist wegen der im Mai folgenden WM im eigenen Land nicht realisierbar. Und Lugano als Konkurrent der ZSC Lions alle Playoff-Spiele in Zürich austragen zu lassen, widerstrebt dem sportlichen Fairness-Gedanken.
Lengwiler: «Rechne mit Absage»
Am Donnerstagmorgen um 9 Uhr erörtern die nationalen Eishockey-Macher die aktuelle Situation in einer Telefonkonferenz. «Ich gehe davon aus, dass wir die Saison am Donnerstag als abgebrochen verkünden müssen», schreibt EVZ-CEO Patrick Lengwiler am Mittwochabend zentralplus.
Am Dienstag hatten sich die Liga-Vertreter noch in Bern getroffen, um ihre Hausaufgaben vor dem am Freitag erwarteten Entscheid der Landesregierung im Umgang mit Veranstaltungen zu machen (zentralplus berichtete).
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