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Der Kanton Luzern hat sein «Olympiateam» für Los Angeles 2028 benannt. Neun Sportlerinnen und Sportler erhalten Unterstützung auf ihrem Weg zu den Sommerspielen – und vertreten Luzern als Botschafter.
Der Kanton Luzern hat neun Sportlerinnen und Sportler in sein «Olympiateam Kanton Luzern» für die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles aufgenommen. Das Team erhält ideelle und finanzielle Unterstützung, um die Qualifikation für den sportlichen Grossanlass in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Im Gegenzug übernehmen die Athletinnen und Athleten repräsentative Aufgaben für den Kanton, wie der Kanton Luzern mitteilt.
Die Aufnahme in das Luzerner Olympiateam erfolge nach strengen Kriterien. Der Kanton arbeite dabei eng mit den nationalen Sportverbänden, Swiss Olympic, der Schweizer Sporthilfe sowie der Spitzensportförderung der Armee zusammen. Eine Grundvoraussetzung für die Nomination sei eine realistische Chance, die Selektionskriterien für Olympia oder die Paralympics zu erfüllen.
Für die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles hat der Kanton Luzern folgende Athletinnen und Athleten in das Förderprogramm aufgenommen:
- Ambre Allinckx, Luzern, Squash
- Fabian Blum, Oberkirch, Paralympics
- Patrick Brunner, Sempach, Rudern
- Angela Krieger, Luzern, Fechten
- Maurin Lange, Kriens, Rudern
- Lisa Lötscher, Meggen, Rudern
- Kai Schätzle, Luzern, Rudern
- Fabienne Schweizer, Luzern, Rudern
- Salome Ulrich, Ebikon, Rudern
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Die finanziellen Beiträge kommen aus dem Swisslos-Sportfonds des Kantons. Dies sei für viele Athleten entscheidend, erklärt Regierungsrätin Michaela Tschuor, Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements. Die Beiträge sollen es den Athleten ermöglichen, «unter noch professionelleren Bedingungen zu trainieren und sich auf die sportlichen Ziele zu fokussieren».
Im Gegenzug stehen die nominierten Sportler als Botschafter für den Kanton Luzern im Einsatz. Sie repräsentieren ihre Heimatregion bei öffentlichen Anlässen und tragen zur Sichtbarkeit des Luzerner Sports bei, schreibt der Kanton.
- Medienmitteilung des Kantons