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Der FCL-Sponsorenclub «Club der 200» will seinen jährlichen Beitrag in Höhe von 350'000 Franken erst bezahlen, wenn der FC Luzern die Lizenz rechtskräftig erhalten hat.
Jährlich bezahlt der Sponsorenverein «Club der 200» 350'000 Franken an den FC Luzern. Dieses Jahr will der Verein aber abwarten, bis der FC Luzern seine Lizenz rechtskräftig erhalten hat. Zur Erinnerung: Der FC Luzern hat die Unterlagen bei der Swiss Football League (SFL) ohne Unterschrift von Bernhard Alpstaeg eingereicht, obschon es dafür eigentlich die Unterschrift der Stadioneigentümerin braucht (zentralplus berichtete). Bernhard Alpstaeg ist Verwaltungsratspräsident ebendieser Eigentümerin.
Dass der Sponsorenclub abwarten will, hat er im Rahmen seiner Generalversammlung entschieden. Des Weiteren haben die Mitglieder und der Vorstand eine Erklärung zum Konflikt abgegeben. «Mitglieder und Vorstand des ‹Club der 200› sind sehr besorgt über die sich zuspitzenden Divergenzen und die zunehmend neuen Konfliktfelder im Umfeld der Vereinsführung des FCL, des Verwaltungsrats, der Aktionäre und der Geldgeber», heisst es in einer Mitteilung nach der Generalversammlung.
Weiter schreibt der Club: «Bei allem Verständnis für unterschiedliche Ansichten und ohne für oder gegen eine Partei Stellung zu beziehen, erwartet der ‹Club der 200› unverzüglich die Bereitschaft aller Beteiligten, von den eigenen Positionen zumindest teilweise abzurücken, aufeinander zuzugehen, Kompromisse zu suchen und eine tragfähige Lösung für den FCL zu finden.»
- Medienmitteilung des «Club der 200»
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