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Fan-Vertreter der Aktion «zäme meh als 52 Prozent» und die Familie Alpstaeg haben sich in Luzern zu einem runden Tisch getroffen. Dabei haben sie nach einer Lösung zum Aktienstreit gesucht – jedoch vorerst ohne Erfolg.
Der Dialog am Mittwochabend sei «konstruktiv, aber ergebnislos» verlaufen, wie die Fan-Aktion «zäme meh als 52 Prozent» in einer Medienmitteilung schreibt. Anwesend gewesen sind Bernhard und Giulia Alpstaeg, Sprecher Sacha Wigdorovits, Fan-Vertreter und alt-Stadtrat Ruedi Meier und Verwaltungsrätin Rosie Bitterli als Moderatoren. Der Schritt folgt, nachdem sich Bernhard Alpstaeg vor Kurzem für sein Interview entschuldigt hat (zentralplus berichtete).
In einem ersten Teil des Abends habe Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg seine Perspektive des Konflikts erläutert. Seine Sicht sei für die Fans zwar «aufschlussreich», trotzdem habe er nicht alle Fragen «überzeugend beantwortet». So beispielsweise Fragen zum Verkauf der Stierli-Aktien oder der Vorwürfe gegen Sportchef Remo Meyer.
Anschliessend haben die FCL-Fans dem Mehrheitsaktionär einen Aktiendeal unterbreitet: Sie kaufen Alpstaeg die Stierli-Aktien für 500'000 Franken ab und verteilen sie unter dem FCL-Publikum. Die Fans bezeichnen das Angebot «im Sinne des FCL», wobei Alpstaeg keinen finanziellen Verlust erleiden würde. Gleichzeitig haben sie angeboten, unter bestimmten Voraussetzungen eine Zuwahl von Giulia Alpstaeg in den Verwaltungsrat zu unterstützen. Doch die Familie Alpstaeg habe das Angebot ausgeschlagen, wie die Aktion schreibt.
Auch wenn das erste Gespräch ergebnislos verlaufen ist, haben die Teilnehmerinnen der Gesprächsrunde vereinbart, weiterhin in Kontakt zu bleiben.
- Medienmitteilung von «zäme mehr als 52 Prozent»
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