Der interne Machtkampf beim FC Luzern geht weiter: Die Klubführung hat den Lebenspartner von Bernhard Alpstaegs Tochter freigestellt.
Auch nach dem turbulenten Wochenende geht die Alpstaeg-Affäre weiter. Von Insidern will «Radio Lozärn» wissen, dass die FCL-Führung Bernhard Alpstaegs Schwiegersohn in spe, Daniel Schrecker, freigestellt hat. Und dies einen Tag nach dem Geburtstag des FCL-Mehrheitsaktionärs.
Retourkutsche für verbalen Angriff
Für das Radio sei klar, dass dies als Rache-Aktion für Alpstaegs Aussagen im Sonntagsblick erfolgt sei. Dort hat Alpstaeg an der FCL-Führung kein gutes Haar gelassen: «Ich bin mit der ganzen Führung nicht zufrieden. Ich muss sie alle kritisieren. Sie sind zu wenig demütig, zu wenig aktiv, zu wenig bescheiden. Sie müssen lernen, zu arbeiten» (zentralplus berichtete). Daraufhin hat Vizepräsident Josef Bieri die Klubführung in Schutz genommen (zentralplus berichtete).
Gemäss der «Luzerner Zeitung» seien jedoch auch Interessenkonflikte Schuld für die Freistellung. So soll Schrecker nebst seiner FCL-Arbeit versucht haben, Luzerner Nachwuchsspieler als Klienten für externe Beratungsfirmen zu gewinnen.
Die Fans stehen jedenfalls hinter der FCL-Klubführung. Sowohl beim Spiel gegen YB als auch am Mittwoch machen sie mit Transparenten klar, was sie von Alpstaegs Aussagen halten: nicht viel.
- Artikel «Radio Lozärn»
- Artikel «Luzerner Zeitung»
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Remo, 06.10.2022, 20:23 Uhr Macht doch den Saftladen endlich komplett dicht. Die sollen einfach pleite gehen. Ade merci. Braucht kein Mensch.
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