Der grösste Donatorenverein des FC Luzern unterstützt den Club weiterhin. Die Idee, die finanziellen Zuwendungen künftig auf ein Sperrkonto einzuzahlen, schickten die Mitglieder bachab. Der «Club der 200» ergreift im Streit um den FCL demnach nicht Partei.
Über den «Club der 200» hat eine Gruppe um FCL-Aktionär Marco Sieber versucht, Druck auf Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg auszuüben. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, hatte eine Gruppe um FCL-Aktionär Marco Sieber eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen, die am Dienstag im Schweizerhof stattfand.
Das Ziel: Die finanziellen Mittel für den Nachwuchs sollten auf ein Sperrkonto eingezahlt werden. Dies, um ein Zeichen gegen das Vorhaben des Mehrheitsaktionärs Bernhard Alpstaeg zu setzen, dass die Luzerner Talente künftig bei seiner Beratungsagentur BA Sport AG in Horw unter Vertrag sein sollen.
Die Mitglieder seien den Empfehlungen des Vorstands gefolgt und «haben sich klar gegen eine Einmischung in die Klubpolitik im Einklang mit unseren Statuten ausgesprochen», zitiert die «Luzerner Zeitung» Reto Niederer, den Präsidenten des «Club der 200».
Hintergrund der Querelen beim FC Luzern ist das Vorhaben von Alpstaeg, die Klubführung abzusetzen (zentralplus berichtete).
- Artikel in der «Luzerner Zeitung»
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