Lukas Gresch hat ein neues Amt

Alt-Staatsschreiber wird neuer Fanarbeit-Präsident

Früher Staatsschreiber des Kantons Luzern, nun Präsident der Fanarbeit Luzern: Lukas Gresch. (Bild: zvg)

Lukas Gresch wird neuer Präsident der Fanarbeit Luzern. Er tritt die Nachfolge von Herbert Willmann an, der das Amt die letzten neun Jahre inne hatte.

Die Mitglieder des Vereins Fanarbeit Luzern (FC Luzern, Stadt und Kanton Luzern, Fandachorganisationen) haben Lukas Gresch am Mittwoch zum neuen Präsidenten der Organisation gewählt. Das teilt die Fanarbeit in einem Schreiben mit. Der 52-Jährige bringe «beste Voraussetzungen mit» um die Fanarbeit in ihrer Tätigkeit zugunsten möglichst konfliktfreier Fussballspiele erfolgreich zu präsidieren.

Gresch, der während 30 Jahren Stadionsprecher auf der Allmend war und von 2012 bis 2020 als Staatsschreiber des Kantons Luzern amtete, kenne die politischen Verhältnisse in der Region sehr gut und verfüge über ein entsprechendes Netzwerk. Er sei eine «Idealbesetzung für den Verein», heisst es im Schreiben. Er selber sagt dazu: «Ich bin überzeugt, dass der Dialog ein entscheidendes Puzzleteil ist, um nachhaltig ruhige Spieltage zu gewährleisten.»

Bindeglied zwischen Fans, Club und Behörden

Der neue Präsident war von 2020 bis vor einem Jahr beim Bund tätig, wo er Generalsekretär des Eidgenössischen Departements des Innern war. Lukas Gresch wird Nachfolger von Herbert Willmann, der die letzten neun Jahr Präsident der Fanarbeit war. Die 2007 gegründete Organisation dient laut eigenen Angaben als Bindeglied zwischen Fans, Club, Behörden, Polizei und weiteren Anspruchsgruppen und fördere damit den Dialog zwischen den Beteiligten.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Fanarbeit Luzern
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