Bloss 45 Sekunden in der Verlängerung hat der EVZ gebraucht, um dem HC Davos die vierte Halbfinal-Niederlage en suite beizufügen. Mit dem 2:1 ist der Meister in den dritten Playoff-Final der letzten drei Austragungen eingezogen.
Den ersten Angriff der Zuger in der Zusatzschlaufe nutzte der Zuger Captain und Topskorer Jan Kovar, um seine Farben abermals in das letzte Duell im Kampf um den Meistertitel zu schiessen. Es war der vierte Halbfinalsieg in Serie über den HC Davos.
Im Final treffen die Zuger im ersten Heimspiel am Montag auf die ZSC Lions. Diese haben am Donnerstagabend ebenfalls Fribourg-Gottéron auf kürzestem Weg in die Ferien geschickt. Darum wird der Start der Finalserie vorgezogen.
So zog der EVZ das Momentum auf seine Seite
19 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit gelang dem EVZ, was zuvor wie zugenagelt schien. Den Puck ins Tor der Davoser zu schiessen. Mit dem späten 1:1 durch Grégory Hofmann zogen die Gäste das Momentum doch noch auf ihre Seite und erzwangen die erste Verlängerung in dieser Serie.
Der Grund, warum das trotz deutlichem Chancenplus für die Zuger nicht schon vorher geklappt hat? Er trug einen Namen: Sandro Aeschlimann. Ihr Goalie war der wichtigste Grund dafür, warum die Davoser nahe dran waren am ersten Sieg im vierten Spiel dieser Halbfinalserie innerhalb der ersten 60 Spielminuten.