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Fabio Celestinis Mannen haben den Tritt verloren. Wieder geraten sie schnell ins Hintertreffen, liegen nach nicht einmal 30 Spielminuten 0:3 zurück. Doch dieses Mal gibt es kein Luzerner Comeback mehr.
Jede Serie geht einmal zu Ende, erst recht gegen einen Gegner, der in dieser Saison mehrheitlich gross auftrumpft: In den sechs Spielen seit August 2016 hat der FCL in St. Gallen nicht mehr verloren.
Doch dieses Mal stand er im Duell der besten Rückrunden-Mannschaften (je 24 Punkte in 12 Spielen) schnell auf verlorenem Posten. Nach dem frühen 0:1 durch Ribeiro (10.) entschied Cédric Itten, der frühere FCL-Stürmer, die Partie mit einer Doublette in der 27. und 29. Minute vorzeitig.
Bis zu diesem Zeitpunkt trat der FCL offensiv praktisch nur mit seinem besten Skorer Francesco Margiotta in Erscheinung. Doch richtig gefährlich wurde es nie.
Celestinis Appell bleibt wirkungslos
Luzerns Trainer Fabio Celestini wird freudlos festgestellt haben, dass sein Appell an die Mannschaft wirkungslos blieb. Er sah sich nach dem 3:3 im vorangegangen Heimspiel gegen Lugano gezwungen, einzugreifen (zentralplus berichtete). Sein Team kassierte erst drei Gegentreffer, bevor es noch zu einem Punktgewinn kam.
Dieses Mal lässt der Gegner keine Rückkehr mehr zu. Erst nach dem das 4:0 für die Ostschweizer auf Penalty gefallen ist (49.), gelingt dem eingewechselten Nachwuchstalent Mark Marleku mit seinem ersten Treffer für den FCL noch eine Ehrenmeldung.
Celestinis Mannen haben in den letzten drei Spielen nur noch einen Punkt erringen können. Sind sie allmählich am Ende ihrer Energie angekommen (zentralplus berichtete)?
Das nächste FCL-Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenletzten Neuchâtel Xamax wird weitere Anhaltspunkte liefern. Dabei wird Marvin Schulz wegen einer Gelbsperre fehlen.
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