Spitäler wollen Geld vom Bund
Der Bund solle für Ausfälle aufkommen, die ihnen in der Coronapandemie entstünden, fordern die öffentlichen und privaten Zentralschweizer Spitäler in einer gemeinsamen Mitteilung. Zudem sei man «befremdet» vom «Vorwurf» von Bundesrat Berset, sie würden nicht dringende Operationen durchführen und damit die Behandlung von Corona-Patienten gefährden. Es sei derzeit nicht nötig, auf Wahleingriffe zu verzichten. Der Bundesrat fordere und stehle sich dann aus der Verantwortung, wenn es darum gehe, Verluste zu entschädigen. Während der ersten Welle hatte der Bundesrat eine Entschädigung abgelehnt und argumentiert, dass verschobene Operationen nachgeholt werden könnten.
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