Spitäler beklagen Mindereinnahmen
Die Schweizer Spitäler schätzen den finanziellen Schaden durch die Corona-Pandemie für das Jahr 2020 auf 1,7 bis 2,1 Milliarden Franken. Rund eine Milliarde Franken fehlen wegen des bundesrätlichen Verbots von Wahleingriffen in der ersten Welle von März bis April. Dies zeigt eine Auswertung des Vereins Spitalbenchmark in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen PwC. Auch die Mehrkosten durch die Covid-19-Patienten und die dafür nötigen Schutzmassnahmen schlugen demnach stark zu Buche. Die Zahlen wurden berechnet mit Angaben von 94 Akutspitälern, 32 Psychiatrien sowie 35 Rehabilitationseinrichtungen. Sie rechnen für die aktuelle zweite Welle mit geringeren Einbussen.
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