Spendenkonto für Gewaltopfer eröffnet

Nach dem Gewaltdelikt in Emmen zeigen sich viele Menschen betroffen und solidarisch. Auf Initiative von Privaten hin hat nun das Paraplegiker-Zentrum Nottwil angefangen, Geld für das Opfer zu sammeln.

Vor zwei Wochen wurde in Emmen eine junge Frau vergewaltigt. Die körperlichen Verletzungen der 26-Jährigen scheinen laut Angaben des Paraplegiker-Zentrums (SPZ) derart schlimm zu sein, dass eine lebenslange Lähmung wahrscheinlich ist. Die Tat hat schweizweit für Empörung gesorgt. Das Mitgefühl ist gar so stark, dass laut der «Neuen Luzerner Zeitung» sogar Privatpersonen aktiv wurden. So hätten verschiedene Personen beim SPZ angefragt, ob dieses nicht anfangen wolle, Geld für das Opfer zu sammeln. Dieses habe daraufhin ein Spendenkonto eingerichtet.  

Das Geld, welches mit dem Vermerk «Gewaltopfer Emmen» unter der Kontonummer 60-147293-5 werden kann, soll laut SPZ vollumfänglich an die betroffene Frau gelangen.

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