Sportvereine geniessen bereits Privilegien

SP Stadt Zug fordert für Kulturschaffende besseren Zugang zu Räumen

Aktuell ist es schwierig, in Zug erschwingliche Räumlichkeiten für kutlurelle Veranstaltungen zu finen (Symbolbild).

Geht es nach der SP, sollen Vereine und Künstler besseren Zugang zu Räumlichkeiten der Stadt Zug haben. Denn ihre Kollegen aus dem Sportbereich haben bereits einige Privilegien.

Dass es in der Stadt Zug zu wenig erschwingliche Räume für Vereine und Kulturschaffende gibt, ist allgemein bekannt. Deshalb schwebt der SP vor, dass diese Personen und Organisationen künftig einen besseren Zugang zu entsprechenden Räumlichkeiten haben.

Wie die Partei dort festhält, geniessen Sportvereine derzeit ein Vorzugsrecht sowie gebührenfreie Nutzungsmöglichkeiten der städtischen Sportinfrastruktur. Der SP schwebt deshalb vor, dass man im kulturellen Bereich analog oder ähnlich dazu verfahren könnte.

«Zwar gibt es an verschiedenen Orten Vergünstigungen für die heimischen Kulturschaffenden, trotzdem ist es vielen Vereinen und Kulturschaffenden nicht möglich, diese Kosten zu tragen», monieren die Sozialdemokraten. Sie möchten deshalb von der Stadtregierung wissen, welche Infrastrukturen und Räume in den letzten Jahren wie oft genutzt wurden. Ausserdem wollen sie in Erfahrung bringen, welche anderen Kostenerlasse, Vergünstigungen oder Unterstützungen Stadtzuger Sportvereinen zur Verfügung gestellt werden und welche auch anderen gemeinnützigen Organisationen zugänglich sind.

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