SP-Papier gegen ein höheres Rentenalter
Die SP Schweiz hat an einer virtuellen Delegiertenversammlung vom Samstag ein Positionspapier zur Altersvorsorge verabschiedet. Die Pandemie habe gezeigt, dass ältere Menschen zwingend beteiligt sein müssten, wenn es um den Umgang mit Risikogruppen gehe, heisst es darin. «Senioren Bashing» oder gar Senizid seien aufs Schärfste zu verurteilen, sagte Co-Präsidentin Mattea Meyer. Dieses Jahr würde sich die Zukunft der Altersvorsorge entscheiden. Mit der Stabilisierung der AHV (AHV 21) und mit der Reform der beruflichen Vorsorge (BVG 21) behandle das Parlament zwei Schlüsselprojekte, so Meyer. Die Bedingungen der SP: «Keine Erhöhung des Rentenalters, keine Senkung der Renten.»
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