Zum Schutz von Natur und Umwelt

SP Hünenberg setzt sich für «Umweltprozent» ein

Mehrere Unwetter sind diesen Sommer über Zug gezogen und haben für Überschwemmungen gesorgt, etwa an der Küntwilerstrasse in Rotkreuz. (Bild: zvg)

Schwere Unwetter im Sommer, düstere Prognosen. Um gegen Folgen des Klimawandels gewappnet zu sein, macht sich die SP Hünenberg in einer Motion dafür stark, dass ein Prozent der Steuereinnahmen für den Naturschutz eingesetzt wird.

Diesen Sommer wurde die Schweiz von wüsten Unwettern heimgesucht. Stark betroffen war auch der Kanton Zug. «Die Bekämpfung des Klimawandels ist die grösste Herausforderung unserer Zeit», sagt Virginia Köpfli, Präsidentin der SP Hünenberg in einer Mitteilung. «Wir müssen jetzt handeln und in Lösungen investieren, ansonsten wird diese Krise unbezahlbar.»

Darum reicht die SP Hünenberg zur Finanzierung eines nachhaltigen Umgangs mit dem Klima und für den Schutz der Biodiversität die Motion für ein Umweltprozent ein. Damit möchte die Ortspartei einen fixen Anteil von einem Prozent der Steuereinnahmen plus die Abgaben der Parkplatzbewirtschaftung und den Konzessionsabgaben für die Umwelt und das Klima sprechen.

Dass Nicht-Handeln teurer werden wird, würden auch Studien der ETH Lausanne bestätigen, welche bis 2060 jährliche Fixkosten in Milliardenhöhe prognostizieren.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


1 Kommentar
  • Profilfoto von hegard
    hegard, 04.10.2021, 09:07 Uhr

    Einfach lächerlich den Klimawandel bekämpfen,gegen die Natur haben wir keine Chance.Den Klimawandel gibt’s seits die Erde gibt.Kommen die PET-Flaschen und die Güsel Hinterlassenschaften vom PW.
    Die Parkplätze brauchts später auch für E-Fahrzeuge.Aber das ist ja tipisch SP einfach etwas Fordern,aber nicht vor die Nase Denken.Sie könnten auch die Bauern unterstützen
    um nachhaltige Produkte zu produzieren,anstatt nur zu Fordern. zB Biogasanlagen könnte man vielseitig einsetzen oder Vertikale Windgeneratoren.
    1% von den Steuern Find ich keine schlechte Idee,aber um Nachhaltige Recourcen mit Darlehen zu schaffen.Es gibt Biogasanlagen schon ab 200 000.- Damit kann man Bschütti Strom und Dampf Fernwärme erzeugen .zudem stinkt dann die Gülle auch nicht mehr.

    👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runter
Apple Store IconGoogle Play Store Icon