Die Personenbeschränkung von 300 auf 100 Leute in Luzerner Restaurants und Clubs hat für Wirbel gesorgt. Jetzt rechtfertigt sich Gesundheitsdirektor Guido Graf für seine Restriktion.
Das Contact Tracing sei nicht die eierlegende Wollmilchsau, die alles leisten könne, kontert der 62-jährige Regierungsrat in der «Luzerner Zeitung» den Vorwurf, dass der Kanton Luzern nur deshalb die Personenbeschränkung erlassen hat, weil er zu wenig Contact Tracer in Lohn und Brot stehen habe (zentralplus berichtete).
Guido Graf beziffert die Kosten für das durch die Lungenliga Zentralschweiz ausgeführte Contact Tracing auf aktuell 100'000 Franken. «Nicht eingerecht sind die wirtschaftlichen Kosten durch die Personen, die sich in Isolation oder Quarantäne befinden.»
Am letzten Wochenende musste laut Graf ein Betrieb geschlossen werden, der sich nicht an die geltenden Schutzbestimmungen gehalten hat. Tragen die Besucher dauernd eine Schutzmaske, sind 300 Personen maximal zugelassen. Wenn nicht, sind es 100.
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paul, 25.07.2020, 20:36 Uhr 100‘000.- pro monat…… sind das lohnkosten? oder was ist in den 100‘000.- enthalten? wieviele personen sind da beschäftigt? oder haut man da einfach mal eine hohe zahl raus?
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