So viele Steuererträge wie noch nie eingenommen

Die ordentlichen Steuereinnahmen der Zuger Gemeinde Steinhausen betragen für das letzte Jahr 25,3 Millionen Franken. Sie sind damit gegenüber dem Budget um 3,6 Millionen höher ausgefallen. Gegenüber dem Vorjahr stellte die Gemeinde ebenfalls eine Steigerung von 3,5 Millionen fest. Der Höchstertrag aus dem Jahr 2011 von 24 Millionen Franken wurde ebenfalls deutlich übertroffen. Sowohl die Steuern der natürlichen Personen als auch diejenigen der juristischen Personen sind höher ausgefallen als budgetiert. Auch die Grundstückgewinnsteuern haben mit einem Plus von 910’000 Franken zum guten Rechnungsabschluss beigetragen.
  
Auf der anderen Seite ist der Nettoaufwand der Abteilungen der Zuger Gemeinde gegenüber dem Budget rund 500’000 Franken geringer ausgefallen. Dies sei auf die konsequente Ausgabendisziplin der Verwaltung zurückzuführen, teilt die Gemeinde in ihrer Mitteilung mit. Ein geringerer Aufwand resultiert auch beim Beitrag an die Kantonale Arbeitslosenhilfe sowie bei den Informatikkosten. Aufgeschoben wurden die Aufwendungen für die Erneuerung der Website.

Deutlich weniger Investitionen als budgetiert 

Die Nettoinvestitionen von 7,2 Millionen Franken im Jahr 2013 liegen 4,3 Millionen unter dem Budget. Die Bauvorhaben Lärmsanierung Gemeindestrassen, Fussweg Hinterhöf, Ausbau Hinterhöfestrasse, Fuss-/Radweg Prisma 2 sowie der Ausbau der Kanalisationen und die Mischwasserleitung Dorfbachweg sowie der Neubau der Meteorwasserleitung Augasse wurden im 2013 nicht ausgeführt. Die grossen Investitionen wie Aussensanierung mit Aufstockung im Schulhaus Sunnegrund IV, die Sanierung der Dächer auf den Turnhallen im Schulhaus Feldheim und die Projektierung des Zentrums Dreiklang wurden im Jahr 2013 dagegen zum Abschluss gebracht.