So surfen die Zuger Beamten

In Luzern sorgte eine Internet-Analyse für Furore, die aufzeigte, dass Beamte das Internet zu rund 60 Prozent für private Zwecke nutzen. In Zug liege die unerlaubte Internetnutzung im Promillebereich, schreibt die «Neue Luzerner Zeitung» online. 

In der Zuger Kantonsverwaltung ist es nicht erlaubt, privat kostenpflichtige Webseiten aufzurufen, private Geschäfte zu tätigen oder Finanztransaktionen durchzuführen. Der Abruf von Webseiten mit erotischen, rassistischen oder gewalttätigen Inhalten ist zudem verboten. Einige Seiten werden zudem gesperrt.

Eine zeitlich geringfügige private Nutzung werde toleriert. Das kantonale Amt für Informatik und Organisation (AIO) führt auch eine Hitliste mit den meistaufgerufenen Seiten. Diese zeigt: Die kantonalen Angestellten surfen am liebsten auf Newsseiten. An erster Stelle steht Google, gefolgt von «20 Minuten», «Blick», «Facebook» und dem «Tagesanzeiger». Diese Hitliste verändere sich kaum. 

Bei den Gemeinden sieht es ähnlich aus mit der Handhabung der Internetnutzung. Cham, Baar und die Stadt Zug verfügen über entsprechende Reglemente. Privates Surfen sei erlaubt, sofern es sich in Massen hält und die Arbeit dadurch nicht beeinträchtigt wird. Das Konsumieren von illegalem, rassistischen oder erotischen Material ist untersagt. Die Stadt Zug sperrt zudem Pornoseiten und zeichnet auf, was in der Stadtverwaltung gesurft werde.

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