Drei Künstler aus Luzern beim «Tschuttiheftli» dabei

So hast Du Jürgen Klopp noch nie gesehen

In diesen drei Varianten wurde Jürgen Klopp unter anderem gezeichnet. (Bild: zvg)

24 Künstler aus sieben Ländern gestalten die Sammelbilder zur siebten Ausgabe des Luzerner «Tschuttiheftli», der künstlerischen Alternative zum Panini-Album. Die hochkarätige Jury hat auch zwei Künstlerinnen und einen Künstler aus Luzern ausgewählt.

Ein Porträt von Jürgen Klopp, einem der ganz grossen Fussballertrainer Europas – das war die Aufgabe. In diesem Jahr bewarben sich 122 Künstlerinnen und Künstler dafür, beim Tschuttiheftli mitmachen zu dürfen. Das Tschuttiheftli soll eine künstlerische Alternative zum Panini-Album bilden und ist nicht kommerziell ausgerichtet.

Die Künstler haben Jürgen Klopp fotorealistisch oder als Comicfigur dargestellt, als strahlenden Fussballhelden oder als verpixelten Nerd, als brüllenden Trainer an der Seitenlinie oder als verschmitzt grinsendes Motiv einer Choreografie in der Fankurve.

Meisterfälscher in der Jury

Keine einfache Aufgabe für die Jury, aus diesen Einsendungen jene 24 Künstlerinnen und Künstler auszuwählen, die die Spieler der teilnehmenden Mannschaften gestalten sollen. Durchgesetzt haben sich aber gleich drei Illustratorinnen und Illustratoren aus Luzern: Jolanda Epprecht, Tanja Skalsky und Roland Burkart.

Drei weitere Versionen von Jürgen Klopp. (Bild: zvg)

Der Jury gehörten der Kunstmaler Wolfgang Beltracchi an, der als Meisterfälscher weltberühmt wurde, sowie die Schweizer Fussball-Legende Andy Egli und Laura Zimmermann, Co-Präsidentin von Operation Libero. Weiter sassen in der Jury die Professorin für Kommunikationsdesign der Uni Linz, Tina Frank, sowie Nick Arnet – er wurde als «Tschuttiheftli»-Fan der ersten Stunde als «Supersammler» in die Jury gewählt. Geleitet wurde die Jury von Lilia Glanzmann, «Tschuttiheftli»-Vertreterin und Co-Chefredaktorin des Design- und Architekturmagazins «Hochparterre».

«Wir haben eine coole Auswahl zusammenbekommen»

 «Wir achteten auf die künstlerische Qualität, aber wir wollten auch, dass im Heft eine grosse Bandbreite an verschiedenen Stilen abgebildet sein würde», sagt Wolfgang Beltracchi. «Ich finde, uns ist eine gute Auswahl gelungen.» Auch Andy Egli, der das «Tschuttiheftli» als «überragendes Pendant zu Panini» bezeichnet, ist zufrieden: «Es war keine leichte Wahl. Die Vielfalt der Einsendungen und die Kreativität dahinter waren beeindruckend.»

… und nochmals Jürgen Klopp im Dreierpack. (Bild: zvg)
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