SNB hält an Interventionen fest
Der Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank hält die Abschwächung des Frankens für willkommen und erfreulich. Das sagt Fritz Zurbrügg in einem Interview mit dem Blick. Die Negativzinsen und weitere Interventionen am Devisenmarkt würden dennoch beibehalten. Bei Bedarf könne die SNB bei beiden Instrumenten noch weitergehen. Zudem beobachtete die SNB die Situation beim Wohneigentum. Die Verwundbarkeit des Immobilien- und Hypothekarmarktes sei in den letzten Jahren gewachsen. Auch ausserhalb der Zentren würden die Preise für Einfamilienhäuser steigen. Trotzdem habe man aktuell keine Anzeichen für eine Korrektur.
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