Sexuelle Belästigungen bei RTS
Die Belästigungsvorwürfe beim Westschweizer Radio- und Fernsehen RTS haben Folgen: Der RTS-Fernseh-Chefredaktor verlässt den Sender. Auch der Leiter der RTS-Personalabteilung geht. Sie hätten konsequent weggeschaut, heisst es in einem umfangreichen Untersuchungsbericht. SRG-Generaldirektor Gilles Marchand wird im Bericht entlastet. Er habe in seiner früheren Funktion als RTS-Direktor zwar seine Aufsichtsverantwortung in einem Fall «zu wenig wahrgenommen», dies stelle aber keinen gravierenden Fehler dar. Bundesrätin Simonetta Sommaruga erwartet von der SRG nun Massnahmen, um sexuelle Belästigungen zu verhindern.
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