Senioren greifen zu oft zu Schlafmedis
Der Konsum von Schlafmedikamenten wie Temesta oder Xenax nimmt in der Schweiz mit dem Alter zu. Das zeigt eine Studie zu Schlafmittelkonsum der Uni Lausanne, wie die «Sonntagszeitung» schreibt. Wissenschaftler haben rund 69’000 Personen im Alter über 65 Jahre einbezogen. Bei den Senioren zwischen 65 und 69 nehmen rund 16% Medikamenten mit dem Wirkstoff Benzodiazepin ein. Bei den über 80-Jährigen sind es 26%. Frauen konsumieren Benzodiazepin etwa doppelt so häufig wie Männer. Laut Studie nehmen 16% der Betroffenen diese Medikamente zu oft und über einen zu langen Zeitraum. Zu den Nebenwirkungen gehören etwa Abhängigkeit, Schwindel, Gangunsicherheit und Stürze.
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