Luzern: Beinahe kam es zur Auffahrkollision

Das Blaulicht ignoriert: Mit 1,6 Promille unterwegs

Die Autofahrerin reagierte weder auf die Matrix «Stopp Polizei» noch auf das eingeschaltete Blaulicht. (Symbolbild: Luzerner Polizei)

Am Dienstagmorgen hat eine Patrouille der Luzerner Polizei eine Autofahrerin angehalten. Diese fiel vorgängig durch ihre unsichere Fahrweise auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Zudem zeigte ein Drogenschnelltest den Konsum von Betäubungsmitteln an. 

Am Dienstagmorgen kurz nach 06:30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein Fahrzeug in unsicherer Fahrweise auf der Obergrundstrasse unterwegs sei. Durch eine Patrouille der Luzerner Polizei konnte das Fahrzeug gesichtet und die Nachfahrt aufgenommen werden.

Nicht aufs Blaulicht reagiert

Die Autofahrerin reagierte weder auf die Matrix «Stopp Polizei» noch auf das eingeschaltete Blaulicht. Die vor ihr fahrende Kolonne musste am Hirschengraben vor einem Rotlicht anhalten. Die Autofahrerin bemerkte dies im letzten Moment und konnte ihr Auto stoppen, bevor es zu einer Auffahrkollision kam.

Auch Betäubungsmittel waren im Spiel

Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei der Autofahrerin ergab einen Wert von 1,62 Promille. Ein Drogenschnelltest zeigte den Konsum von Betäubungsmitteln an. Sie musste sich einer Blut- und Urinentnahme unterziehen. Der Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde sichergestellt.

Die 44-jährige Schweizerin wird an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt, wie die Luzerner Polizei am Dienstag mitteilte.

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