Der Kanton Schwyz kündigt die Kulturlastenvereinbarung mit Luzern und Zürich. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag den Austritt aus dieser Vereinbarung mit 56 Prozent Ja-Stimmen angenommen.
Zahlungen aus Lotteriefonds geplant Schwyz will Kulturhäuser nicht mehr aus Steuergeldern unterstützen
Die Mehrheit der Stimmberechtigten sah in der Kündigung den geeigneten Schritt, um den maroden Schwyzer Staatshaushalt zu entlasten. Mit der Kündigung des Konkordats könnte der Kanton Schwyz ab 2022 1,8 Millionen Franken jährlich sparen.
Die jährlichen Zahlungen Schwyzs an die Kultureinrichtungen in Luzern und Zürich bleiben aber erhalten, betonte der Regierungsrat. Sie sollen nach dem Willen des Stimmvolks ab 2021 aber neu dem kantonalen Lotteriefonds entnommen werden. Ums Sparen ging es auch in der zweiten Abstimmungsvorlage im Kanton Schwyz. Die Stimmberechtigten hoben mit einem Ja-Stimmenanteil von über 56 Prozent das Gesetz über die Wohnbau- und Eigentumsförderung auf.
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