Schwere Nahrungsmittelkrise in Simbabwe
Die UNO warnt vor einer schweren Lebensmittelkrise in Simbabwe. Rund fünf Millionen Menschen in dem südafrikanischen Land seien dringend auf Hilfe angewiesen, erklärte das Welternährungsprogramm WFP. Das sind fast ein Drittel der Bevölkerung. Auslöser der Krise waren eine anhaltende Dürre, Missernten und hohe Lebensmittelpreise. Die UNO forderte die internationale Gemeinschaft auf, 330 Millionen US-Dollar für Nothilfe in Simbabwe aufzubringen. Neben der Bekämpfung der Nahrungsmittelknappheit sollen die Gelder auch dafür verwendet werden, den Opfern des schweren Zyklons «Idai» zu helfen, der Simbabwe im März heimgesucht hatte.
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