Hindernis für Velofahrer

Schwellen beim Brüggli werden doch erst im Frühling versetzt

Im Zentrum des Knatschs: Die Schwellen beim Brüggli in Zug. (Bild: zar)

Die versetzten Schwellen, die zum Langsamfahren bewegen sollen, sorgen bereits den ganzen Sommer für Diskussionen. Bis Ende der Badesaison müssen die Zuger sich mit ihnen abfinden.

Zuerst waren sie zu hoch, dann zu nahe beieinander: Die Schwellen beim Brüggli in Zug sorgen unter Velofahrern für rege Diskussionen. Gerade für sie scheint es bisher keine akzeptable Lösung zu geben. Montiert wurden die Schwellen zuerst über die ganze Breite der Fahrbahn. Velofahrer, die nicht in Schritttempo darüber fuhren, verloren dabei schon mal ihre Tasche oder wurden durchgeschüttelt (zentralplus berichtete).

Nach lauter Kritik wurden die Schwellen dann versetzt montiert. Doch auch diese Situation befriedigt nicht, weil der Abstand dazwischen nicht reicht, um sie mit dem Velo umfahren zu können (zentralplus berichtete).

Im Frühling wird neu montiert

Eigentlich versprach die Stadt Zug, nachzubessern. Das ist aber noch nicht geschehen. Und wer nun hofft, dass trotzdem bald etwas passiert, wird enttäuscht. Denn bis zum Ende der Badesaison bleiben die Schwellen, wie sie sind. Dann werden sie wie geplant abmontiert. Grund dafür, dass sich bisher noch nichts getan hat, sind Ferienabwesenheiten, erklärt Stadträtin Eliane Birchmeier der «Zuger Zeitung». Da die Saison nur noch wenige Wochen dauert, belässt man die Schwellen derzeit, wie sie sind.

Im nächsten Frühling, wenn der See wieder viele Menschen anzieht, werden die Schwellen erneut montiert. «Dann aber so, dass sie für Velofahrer besser passierbar sind als bisher», erklärt Birchmeier.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Alois Iten
    Alois Iten, 31.08.2020, 22:13 Uhr

    Diese Zuger Velofahrer haben Probleme… ich fahre da auch durch, finde die Schwellen aber nicht besonders störend. Zumindest nicht störender als die unberechenbaren Fussgänger vor dem Camping-Kiosk.

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