Es gibt weiterhin Kontrollen

Schutzmassnahmen: Zuger Regierung mit Betrieben zufrieden

Waren gemeinsam auf Inspektionstour: Der Zuger Stadtrat Urs Raschle und Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut. (Bild: zvg)

Am Montag gab es erste Lockerungen der Massnahmen zum Schutz vor dem neuen Coronavirus. Mit der Einhaltung der weiterhin geltenden Schutz- Hygienebestimmungen zeigt sich die zuständige Zuger Regierungsrätin zufrieden.

Am Montag haben Vertreter der Zuger Gemeinden und der Zuger Polizei damit begonnen, zahlreiche Betriebe und Einrichtungen im ganzen Kanton Zug zu besuchen und das Gespräch mit den Verantwortlichen zu suchen.

Dieser Austausch habe gezeigt, dass die Schutzkonzepte grösstenteils nutzbringend erarbeitet worden sind und die Massnah- men umgesetzt werden. «Jeder Betrieb kann seinen Beitrag leisten. Er muss sich dieser Ver- antwortung und Verpflichtung bewusst sein und die Schutzmassnahmen konsequent umsetzen», fasst die zuständige Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut zusammen, die bei den Besuchen ebenfalls mit von der Partie war.

Schutzkonzepte und -massnahmen für Betriebe

Auch in den kommenden Tagen werden Kontrollen durchgeführt.
«Schutzkonzepte müssen für alle Betriebe vorhanden sein, die öffnen dürfen und wollen – oder die bereits offen sind. Das heisst, auch Betriebe die vor dem 27. April offen haben durften, müssen ein Schutzkonzept erarbeiten», hält die Zuger Gesundheitsdirektion dazu fest.

Gemäss Vorgaben müssen die Schutzkonzepte sämtliche in den Verkaufs- und Dienstleistungsörtlichkeiten anwesenden Personen einschliessen: auf der einen Seite Kundinnen und Besucher auf der anderen Seite Personen, die – unabhängig von ihrer arbeitsvertraglichen Stellung – in der Einrichtung tätig sind.

«Die Betreiber und Organisatoren stützen ihre Massnahmen auf die Grobkonzepte ihrer Branchen ab. Ohne ein umsetzungstaugliches Schutzkonzept darf die Einrichtung für die Öffentlichkeit nicht geöffnet sein», so die Gesundheitsdirektion.

Hygiene- und Abstandsregeln bleiben in Kraft

«Diese ersten Lockerungen sind nur möglich geworden, weil sich die Beölkerung in den letzten Wochen meist vorbildlich an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten hat. Gemeinsam haben wir in den letzten Wochen erreicht, dass das Virus eingedämmt werden konnte. Nun müssen wir Durchhaltewillen zeigen und gemeinsam dafür sorgen, neue Ausbrü- che zu verhindern», appelliert auch Gesundheitsdirektor Martin Pfister an die Bevölkerung.

Und Regierungsrätin Thalmann-Gut ergänzt: «Es ist wichtig, dass die ansässigen Unternehmen mehrheitlich über Schutzkonzepte verfügen und die Massnahmen umsetzen. Jeder Betrieb ist selber dafür verantwortlich. Es ist das Ziel von uns allen, einen zweiten Lockdown zu verhindern.»

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1 Kommentar
  • Profilfoto von PWI
    PWI, 28.04.2020, 01:52 Uhr

    jo neii, klar: no zwöi Politiker wo gärn vom Virus möchtet profitiere: die Thalsole haben wir über wunden, es wird alles Gut (impressum & datenschutz: satire 😉

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