Bolzen stammt nicht von Zuger Unternehmen

Schraubenhändler Bossard nicht an Tesla-Rückruf beteiligt

Tesla führt derzeit die grösste Rückruf-Aktion der Geschichte durch. Der verantwortliche Bolzen stammt nicht vom Zuger Unternehmen Bossard.

Das Zuger Schraubenhandels- und Logistikunternehmen Bossard betont, die Schrauben nicht geliefert zu haben, die Tesla derzeit zum grössten Rückruf seiner Firmengeschichte nötigen.

Tesla ruft derzeit 123’000 seiner bisher 280’000 Elektroautos des Modells 3 zurück.

Der Grund ist ein Bolzen, der wegen des salzhaltigen Schmelzwassers im Winter Rost angesetzt hat und deshalb die automatische Lenkung behindert. Bossard ist wichtiger Zulieferer des US-Elektrofahrzeugherstellers.

Erfolgreiche Geschäftszahlen 

«Nachdem sich im Zusammenhang mit einem amerikanischen Grosskunden aus dem Bereich Elektromobilität Verunsicherung an den Märkten breit gemacht hat», habe sich Bossard zu einer vorgezogenen Publikation entschlossen, teilte das Zuger Unternehmen am Dienstag mit.

Das erste Quartal 2018 knüpfe nahtlos an das sehr erfolgreiche Geschäftsjahr 2017 an. Dies zeige sich in einer breit abgestützten, überdurchschnittlichen Umsatzentwicklung und in der Profitabilität.

 

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