Schraner Burgener fordert Handeln
Die UNO-Beauftragte für Burma, die Schweizerin Christine Schraner Burgener, hat vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York ein rasches Handeln im südostasiatischen Land gefordert. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass sich der Rat entschlossen zeige und fest an der Seite der Menschen in Burma stehe. Seit dem Militärputsch seien bei Protesten im Land mindestens 50 Menschen durch exzessive Gewalt der Sicherheitskräfte gestorben, so Schraner Burgener. Die internationale Gemeinschaft dürfe die Militärregierung nicht anerkennen. Am 1. Februar putschte das Militär Aung San Suu Kyi, die zuvor die Regierungsgeschäfte geführt hatte.
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